Die Funk-Hindernisfeuersteuerung kommuniziert per Funk mit den Hindernisfeuern.
Die Steuerung kann die Lichter in einem Radius von 1000 m überwachen und steuern.
Das Referenz-Hindernisbeleuchtungssystem kann sowohl Hindernisfeuer mit niedriger als auch mit mittlerer Intensität enthalten, entweder als Einzel- oder als Doppelleuchte.
Alle Betriebsprobleme oder Ausfälle können erkannt und auf dem LCD-Bildschirm angezeigt werden.
Mögliche angezeigte Probleme/Fehlfunktionen:
keine Kommunikation mit der Lampe
Ausfall der LEDs oder des LED-Treibers
betrieb des Hindernislichts mit sekundären LEDs (bei Doppel-/Zwillingsleuchten)
Die in der Frontplatte integrierte Fotozelle erkennt die Umgebungshelligkeit (Tag oder Nacht). Die gewünschte Lichtschwelle für die Umschaltung zwischen Tag-/Nachtmodus kann in 9 Stufen (von 100lx bis 900lx) gewählt werden. Der aktuell eingestellte Modus (Tag oder Nacht) wird auf dem LCD-Display angezeigt.
Der große Vorteil der Funkübertragung besteht darin, dass keine einzelnen Kabel von jeder Hindernisleuchte im System zum Steuergerät verlegt werden müssen.
Alle 10 Sekunden wird eine Datenabfrage an jede Lampe im System gesendet.
Die abgefragten Lampen melden den Status an das Steuergerät zurück (d.h. ob es LED-Ausfälle gibt oder nicht).
Alle 10 Minuten wird ein Synchronisationssignal an alle Lampen im System gesendet, um die Blinksignale zu synchronisieren.
Alle 10 Minuten teilt das Steuergerät den laufenden Tag- oder Nachtmodus mit.
Die Betriebsfunkfrequenz beträgt 868Mhz
Elektrische Eigenschaften
Der Funk-Hindernisfeuer-Controller wird mit 110 oder 230 V AC betrieben.
Der Verbrauch ist sehr gering, maximal 10 W
Merkmale
Ausfall-LED-Anzeige auf der Frontplatte
Trockenkontakt für BMS zur Auslösung eines Alarms im Falle einer Störung
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