Die drei Ventus HOT-Kameramodelle mit kontinuierlichem optischem Zoom sind mit der neuesten gekühlten Mittelwellen-Infrarottechnologie ausgestattet. Ein Focal-Plane-Array mit hoher Betriebstemperatur (HOT) benötigt weniger Kühlung, was zu einer längeren Lebensdauer, einer geringeren Systemleistung, einem geringeren Stromverbrauch und niedrigeren Gesamtbetriebskosten führt.
Die Ventus HOT-Serie ist eine integrationsbereite Plattform für Wärmebildanwendungen mit großer Reichweite, bei denen Empfindlichkeit, Bildklarheit und hervorragende optische Leistung von entscheidender Bedeutung sind. Die Kameras sind um einen fortschrittlichen Detektor mit 15 µm Pixelabstand herum aufgebaut. Dieser HOT-MWIR-Detektor arbeitet bei weitaus wärmeren Temperaturen als herkömmliche InSb-MWIR-Detektoren, was eine geringere Belastung des Kühlmechanismus, kürzere Abkühlzeiten, eine längere Gesamtlebensdauer des Kühlers und niedrigere Gesamtbetriebskosten bedeutet.
Der Ventus HOT verfügt über einen kontinuierlichen Zoom und kontinuierlichen Autofokus und ist mit Objektiven von 15-300 mm, 35-690 mm und 45-900 mm F4.0 erhältlich. Der Sensor ist auf eine sehr hohe atmosphärische Transmission mit geringer Absorption durch Wasserdampf und CO2 abgestimmt. Eine leistungsstarke Verarbeitungs-Engine bietet elektronische Bildstabilisierung, Digitalzoom, automatische/manuelle Verstärkungsregelung, adaptive Kontraststeuerung (CLAHE/LAP), Standard- und benutzerdefinierte LUTs und 32 GB integrierten Video-/Fotospeicher. Digitales Video wird über HDMI oder SDI und H.264/H.265 kodierten IP-Stream angeboten. Die Steuerung erfolgt über serielle RS422/RS232 und/oder Ethernet unter Verwendung von standardisierten Befehls- und Hardwareschnittstellen für die Produktlinien Ventus und Vinden LR.
Gleichzeitige analoge/digitale Ausgabe
Zwei- und Ein-Punkt-NUCs
Automatische Verstärkungsregelung
CLAHE/LAP-Alpha-Blending
Optionale Zielverfolgung und -erfassung
Elektronische Bildstabilisierung
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