120 Jahre Erfahrung im Bau von Spindelpressen sowie die konsequenten Weiterentwicklungen ermöglichen, dass heute fast jedes Gesenkschmiedeteil auf einer Spindelpresse hergestellt werden kann. Bereits 1936 folgte dem konventionellen Friktionsantrieb die Weiterentwicklung über den Reibrollen- zum Direktantrieb. Nachdem es gelungen war, betriebssichere Drehstrom-Asynchronmotoren mit großer zulässiger Schalthäufigkeit zu bauen, konnte ab 1963 ein neues ideales Antriebssystem für die Spindelpressen eingesetzt werden. Bei diesem Direktantrieb wird das Drehmoment des Antriebsmotors ohne Zwischenglieder, ohne Verschleißteile und ohne Verluste auf die Spindel übertragen. Dieses Antriebskonzept stellt bezüglich Robustheit, Betriebssicherheit, Wartung und Wirtschaftlichkeit die optimale Konstruktionslösung eines Spindelpressenantriebs dar.
Ihr Vorteil
breites Teilespektrum
hohe Wiederholgenauigkeit
hohe Betriebssicherheit
hohe Flexibilität
maximale Wirtschaftlichkeit
frequenzgeregelter Antrieb
Beschreibung
Einsatzbereich - Fahrwerkskomponenten, Kurbelwellen, Turbinenkomponenten, Armaturen, Flansche
Spindeldurchmesser - 125 - 1.325 mm
Antrieb - mechanischer Direktantrieb; mehrmotoriger Schwungradantrieb
Materialzuführung - manuell; Rotober
Bauteiltransfer - manuell; Rotober
Zusatzausrüstung
Auswerfer in Tisch und Stößel
Werkzeugwechselsysteme
Kundenspezifische Lösungen