Der Beschleunigungsaufnehmer ist für die kontinuierliche Überwachung der Schwinggeschwindigkeit entwickelt worden. Den Beschleunigungsaufnehmer gibt es in verschiedenen Ausführungen. Je nach Art des Beschleunigungsaufnehmers wird zwischen Bauform und Messbereich unterschieden. Der Beschleunigungsaufnehmer misst die Schwinggeschwindigkeit im Bereich von ± 12,7 mm/s bzw. ± 25,4 mm/s im Frequenzbereich zwischen 3 Hz und 1500 kHz.
Die gemessene Schwinggeschwindigkeit wird als 4 ... 20 mA Prozesstrom ausgegeben. Der Vibrationssensor wird in Stromschleife über einen MIL-C-5015-Verbinder mit einer Steuerung oder Prozessanzeige verbunden. Je nach Bauform ist die Anschlussbuchse senkrecht oder waagerecht am Beschleunigungsaufnehmer angebracht. Betrieben werden kann der Beschleunigungsaufnehmer mit einer Spannung von 12 ... 24 V DC.
Merkmale
- horizontale oder vertikale Montage
- Prozessignalausgang
- MIL-C-5015 Anschluss
- M6 Prozessanschluss
- verschiedene Messbereiche
- robuste Bauweise
Spezifikation
-
Messbereich
± 12,7 mm/s
Ausgang - 2 Leiter 4 ... 20 mA
Empfindlichkeit - 108 Ohm
Ausgangsimpedanz - < 100 Ohm
Bauform - Senkrechter Anschluss
Elektrische Anschlüsse - Pin A: + 4 ... 20 mA
- Pin B: - 4 ... 20 mA
Anschlussart - 2 Pin MIL-C-5015
Betriebstemperatur - -40 ... 85 °C
Abmessungen - Ø22 x51
Montagegewinde - M6