Spezifische Schnittstelle zur Datenerfassung
Die Testumgebung kann unabhängig von der Anregung mit nur wenigen Klicks definiert werden: Sequenz, Wandlerdefinition, Mess- und Triggerparameter, interaktive Anzeige, Bedienfeld.
Geometrische Modellierung
Interaktive Schnittstelle zum Erstellen, Modifizieren und Zusammenfügen von Standardelementen oder komplexen Strukturen mit globalen und lokalen Koordinatensystemen. Datenimport aus anderen Softwareprogrammen als universelles Dateiformat.
Direkte Erfassung und Signalverarbeitung
Spezifische Schnittstelle für mit dem Modalhammer oder Shaker bzw. unter Betriebsbedingungen erzeugte Anregung:
FRF H1, FRF H2 für EMA
Spektrale Leistungsdichte, halbe spektrale Leistungsdichte für OMA
Breitbandverfahren für EMA & OMA
Anhand eines übersichtlichen Stabilitätsdiagramms lassen sich alle Modi im gesamten Frequenzbereich zur gleichen Zeit und mit hoher Genauigkeit identifizieren.
Experimentelle Modalanalyse (EMA)
Die Modalparameter Frequenz, Dämpfung und Schwingungsform können durch verschiedene Identifizierungsverfahren mit einer geeigneten Erregerquelle (Impulshammer oder Shaker) bestimmt werden. Um einen ersten Richtwert zu bestimmen, steht Anwendern zunächst die SIMO-Methode (Single Input/Multiple Output) zur Verfügung. Eine gründlichere Analyse lässt sich mit der MIMO-Methode (Multiple Input/Multiple Output) erzielen.
Betriebsmodalanalyse (OMA)
Eine äußerst interessante Technik für große Strukturen oder Prüflinge, die nur schwer anregbar sind (z.B. Infrastruktureinrichtungen). Mit diesem Verfahren lassen sich Modalparameter auch ohne ein bekanntes, steuerbares Anregungssignal veranschlagen.