In jedem Bearbeitungsprozess verbergen sich Potenziale zur Produktivitätssteigerung. Auch in vermeintlich sekundären Bearbeitungen liegt erhebliches Verbesserungspotenzial. Dies beweist die neue Generation an Kegelsenkern.
Der neu entwickelte Kegelsenker arbeitet mit deutlich reduzierten Axialkräften. Die Schneiden der Kegelsenker sind ungleich geteilt. Die Axialkraft ist bei diesem Verhältnis im Vergleich zu herkömmlichen Kegelsenkern um mehr als 50 %, die Radialkraft um 25 % reduziert. Derart optimierte Einsatzbedingungen erzeugen deutlich weniger Vibrationen am Werkzeug, wodurch höhere Genauigkeiten und bessere Oberflächenwerte möglich sind. Die Präzision der Senkung führt zu einer unmittelbar besseren Anlage von Schrauben und Nietlochverbindungen, wodurch ein Setzen der Verbindung im montierten Zustand unter Belastung ausbleibt. Die reduzierte Belastung der Maschine erhöht zudem die Standzeit der Werkzeuge. Auch können die Werkzeuge durch ihren ruhigen, stabilen Lauf mit höheren Schnittwerten gefahren werden. Dies führt zu erheblichen Zeiteinsparungen.