Honeywell verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Lieferung von präzisen und zuverlässigen Näherungssensoren, die derzeit in einer Vielzahl von Militär- und Verkehrsflugzeugen eingesetzt werden.
Honeywell hat zwei neue Plattformen von Näherungssensoren entwickelt: General Aerospace Proximity Sensors (GAPS) und Harsh Aerospace Proximity Sensors (HAPS), früher bekannt als die IHM-Serie. Beide Plattformen verfügen über die patentierte Integrated Health Monitoring-Funktionalität von Honeywell. Die Produkte weisen jedoch einige technische Unterschiede auf, die den Einsatz in verschiedenen Luft- und Raumfahrtanwendungen ermöglichen. GAPS kann in weniger rauen Anwendungsbereichen eingesetzt werden und weist im Vergleich zu HAPS einige Unterschiede bei den elektrischen und umweltbezogenen Eigenschaften auf. Bei den HAPS-Näherungssensoren für die Luft- und Raumfahrt handelt es sich um konfigurierbare, berührungslose, hermetisch abgedichtete Geräte, die für die Erkennung der An- oder Abwesenheit eines Ziels in rauen Flugzeuganwendungen konzipiert sind. Die GAPS- und HAPS-Plattformen bieten Ein/Aus-Ausgänge und können mit einem optionalen Zustandsüberwachungsausgang für das Host-System konfiguriert werden. Der Erfassungsmechanismus basiert auf dem bekannten ECKO-Prinzip (Eddy Current Killed Oscillator); Honeywell hat jedoch die patentierte FAVCO-Technologie (Fixed Amplitude Variable Current Oscillator) entwickelt und implementiert, die es den Honeywell-Sensoren ermöglicht, die Funktionen der Zustandsüberwachung (IHM) zu nutzen. Siehe Abbildung 5 zum Vergleich der ECKO- und FAVCO-Technologien.
Die GAPS- und HAPS-Serien tragen dazu bei, Ausfallzeiten und Wartungskosten zu reduzieren, da ein einzigartiger Schaltkreis interne Fehler erkennt und einen Fehlerausgang anstelle eines falsch positiven oder falsch negativen Ergebnisses anzeigt.
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