Während die Zutaten schlicht erscheinen, ja beinahe nicht der Rede wert – wir sprechen von 59 Zellen, einer Streckung von 6, drei Stammleinen und einem bewährten Profil – fällt der Genussfaktor überraschend hoch aus.
Der Explorer 2 vermag vor allem eines: Piloten pure Freude am Fliegen zu schenken. Kein Abmühen. Keine Zweifel. Nur eine Erfahrung: Wenn Magie in der Luft liegt, ist der Pilot ein Teil davon. In den Explorer 2 flossen eine ganze Reihe an Neuerungen und Optimierungen – dennoch behielt er seine beliebtesten Eigenschaften bei:
verbesserte Steigeigenschaften in allen Konditionen
optimierte Gleitleistung
beispielhafte Nickstabilität für noch einfachere Starts sowie zur Vermeidung von Klappern
Smart Riser für eine vereinfachte Steuerung über die C-Tragegurte
erhöhter Maximalspeed
kleineres Packmaß bzw. vereinfachte Packeigenschaften dank Nitinolstäbchen
Die vielleicht bemerkenswerteste Eigenschaft des Explorer 2 ist die Art und Weise wie sich das raffinierte Handling souverän in Steigleistung umwandeln lässt. Der Schirm beißt sich regelrecht in die Thermik, fühlt sich dabei aber immer ausgeglichen an. Der Bremsdruck ist leicht aber progressiv und übermittelt genau jene Informationen, die dich spielerisch kurbeln lassen.
(Nach wie vor) eine Klasse für sich
Aufgrund einer geringen Anpassung der Fläche sowie diverser aerodynamischer Modifikationen übertrifft die Gleitleistung des Explorer 2 alle Erwartungen, die das Vorgängermodell gesteckt hatte.
Ein unerschütterlicher Character
Der Explorer 2 zeichnet sich durch eine angeborene Nickstabilität aus. Auch auf windigen Startplätzen vermag der Schirm progressiv nach oben zu steigen,