Das Präzisionsanflugradar PAR-E leistet wichtige Unterstützung bei der Anflug- und Landekontrolle verschiedener Flugzeuge, einschließlich Notlandungen aufgrund von Avionikausfällen. Das Radar nutzt eine aktive elektronische Abtastantenne (AESA) sowohl in Azimut als auch in Elevation, was einen Betrieb ohne mechanische Bewegung der Antennen ermöglicht. Das Radar entspricht den einschlägigen ICAO-Normen und folgt dem NATO-Visionsdokument, demzufolge die PAR-Technologie mindestens bis 2040 eingesetzt werden soll
Das PAR-E Präzisionsanflugradar ist für die Erkennung von Zielen wie Flugzeugen, Bodenobjekten und meteorologischen Formationen ausgelegt. Die erkannten Informationen werden auf dem Display des Fluglotsen angezeigt, und die Radarinformationen werden an entfernte ATC-Arbeitsplätze übertragen. Das Radar ist besonders wichtig in Situationen, in denen der Pilot eine eingeschränkte Sicht hat (wegen Nebel, Regen usw.) und bei Notlandungen aufgrund eines Ausfalls der Avionik. In dieser Situation muss das Radar dem Anfluglotsen eine Radaranzeige von höchster Qualität liefern, die durch eine Computerauswertung der Geschwindigkeit, der Abweichungen vom Gleitpfad/der Kurslinie, des Abstands zum vorher anfliegenden Flugzeug usw. ergänzt wird.
KONFIGURATION
Das PAR-E-Radar ist eine vollständig modulare und vollständig duplizierte Radarlösung, einschließlich des Kommunikationssystems mit einem entfernten Standort. Die Radarkonstruktion ist vollständig in Festkörperbauweise ausgeführt, einschließlich der Sendeschaltungen. Sowohl die Azimut- als auch die Elevationsantennen bestehen aus digitalen T/R-Modulen, die eine hohe Zuverlässigkeit gewährleisten.
Das PAR-E Radarsystem beinhaltet die BITE-Diagnose, die eine schnelle und genaue Identifizierung eines fehlerhaften Blocks des Radarsystems ermöglicht.
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