Arkwin hat bereits seit 1964 Erfahrung mit Schlossbetätigungen. Seitdem haben wir Schließzylinder mit Rollen-, Knebel- und Schieberschlössern gebaut. Mechanische Verriegelungen wurden auch für sehr niedrige Schließkräfte eingesetzt. Arkwin bietet mechanische Schlösser mit einer oder zwei Positionen an. Neben dieser Erfahrung in der Produktion von Beschlägen haben wir auch Designstudien und Tests für andere Schlosstypen durchgeführt. Schließlich stellt Arkwin auch Aktuatoren her, die ihre Position durch hydraulische Verriegelung halten. Dies ermöglicht einen Lastwiderstand in jeder Hubposition. Mit diesem breiten Hintergrundwissen ist Arkwin in der Lage, den effektivsten Verriegelungsmechanismus auszuwählen, der für jede Anwendung am besten geeignet ist.
Konstruktionsmerkmale
Im Allgemeinen arbeiten Verriegelungsantriebe, indem sie ein radial versetztes Verriegelungselement zwischen dem beweglichen Kolben und dem feststehenden Gehäuse anordnen. Bei allen Verriegelungsaktuatoren ist der Konuswinkel der Verriegelungsfläche steil genug, um die Entriegelung bei Reibungskoeffizienten zu gewährleisten, die größer sind als die im Betrieb zu erwartenden. Die radiale Komponente der axialen Sperrkraft ist eine Funktion dieses Winkels und des Reibungskoeffizienten. Bei unterschiedlichen Reibungskoeffizienten schwankt die Radialkraftkomponente im Betrieb stark. Die radiale Bewegung der Sperrfläche wird durch einen axialen Stößel gesteuert. Der Druck, mit dem dieser Stößel arbeitet, hängt somit von der Gleitreibung im Schloss ab. Arkwin hat eine Reihe von Techniken entwickelt, um die Reibung und ihre Auswirkungen auf den Entriegelungsdruck zu verringern. Entscheidend für die Konstruktion der Schlossbetätiger ist die Notwendigkeit der Unversehrtheit des Schlosses, der Leichtgängigkeit und der Wiederholbarkeit der Entriegelung.
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