Im Falle eines ansonsten überlebensfähigen Unfalls schützt das Gurtstraffersystem von AmSafe Passagiere jeder Größe vor traumatischen Kopf- und Halsverletzungen.
Lineare und rotierende Gurtstraffer reduzieren den Kopfweg der Insassen um bis zu 4,5 Zoll, indem sie das Gurtband innerhalb von Millisekunden zurückziehen und so helfen, den Kontakt mit nach vorne gerichteten Hindernissen zu vermeiden. Kleine Formfaktoren lassen sich leicht in das Sitzdesign integrieren. Der Beifahrer sieht und spürt nur einen normalen Beckengurt. Zweipunkt-Straffersysteme ziehen den Sicherheitsgurt auf, und die fortschrittliche Konstruktion begrenzt die Gurtbelastung auf ein nicht verletzendes Maß. Mehrpunkt-Straffersysteme ziehen den Schultergurt auf, wodurch die Vorwärtsbewegung des Kopfes drastisch reduziert wird.
Die Elektronikmodul-Baugruppe
Die Airbag- und Gurtstraffersysteme von AmSafe werden von der Elektronikbaugruppe (EMA) gesteuert.
Die EMA besteht aus der Systemelektronik, Aufprallsensoren und einer modernen, nicht wiederaufladbaren Lithiumbatterie. Die EMA kann bis zu 3 Gurtstraffer steuern.
Der Sensor und die Elektronik erkennen und analysieren Verzögerungen. Der Gurtstraffer wird bei normalen Vorgängen, wie z. B. einer harten Landung, zufälligen Vibrationen oder dem Aufprall eines Essenswagens auf den Sitz, nicht versehentlich aufgerollt. Der Sicherheitsgurt wird jedoch aufgezogen, wenn eine Kraft von 6 g oder mehr für etwa 50 Millisekunden auftritt.
Zwei EMAs verfügbar:
NexGen EMA: Der NexGen EMA wurde für Beifahrersitze entwickelt und verfügt über eine integrierte Systemdiagnose, die drahtlos betrieben werden kann. Die NexGen EMA hat eine Batterielebensdauer von 10 Jahren.
V23 EMA: Die V23 EMA ist für Piloten-/Beipilotensitze konzipiert und verfügt über eine spezielle Elektronik, die für die besonderen Sicherheitsanforderungen der Piloten-/Beipilotenposition ausgelegt ist.
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