Vierpunkt-Kugellager haben einen einzigen Außenring und einen geteilten Innenring. Die Laufbahnprofile sind so gestaltet, dass die Kugel an zwei Stellen den Außenring und an jeweils einem Punkt den geteilten Innenring berührt. Eine solche Konstruktion ermöglicht es dem Lager, axiale Belastungen in beide Richtungen wie bei einem zweireihigen Schrägkugellager aufzunehmen, ohne dabei möglichst viel Axialraum einzunehmen. Diese Lager können leichte radiale Belastungen aufnehmen.
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